Inhalt

14. August 2005. Nachrichten: Politik & Recht Bangladeschs Opposition macht mobil

Mit Blick auf die nächsten Wahlen im Jahr 2007 hat das von der Awami League (AL) geführte Oppositionsbündnis aus 14 Parteien sein Programm zur Reform des Wahlrechts veröffentlicht, das Freiheit und Gleichheit bei zukünftigen Parlamentswahlen sicherstellen soll. [mehr ...]

31. März 2005. Nachrichten: Politik & Recht Anpacken für "Law and Order"

Die gegenwärtige Eskalation politisch motivierter Gewalt in Bangladesh verstärkt den Druck aus dem Ausland auf die Vier-Parteien-Allianz in Dhaka. Premierministerin Begum Khaleda Zia wies am 15. März 2005 im Nationalparlament Ratschläge ausländischer Regierungsvertreter bezüglich der "politischen Krise" mit dem Verweis auf die Souveränität des Landes brüsk zurück. Am Folgetag setzte der Finanzminister nach und forderte ausländische Kritiker auf, das Land zu verlassen. Wenige Tage zuvor hatte der deutsche Botschafter, auch im Namen anderer (internationaler) Entwicklungspartner, verstärkte Hilfe angeboten. [mehr ...]

28. März 2005. Nachrichten: Wirtschaft & Soziales Anti-Raucher-Gesetz in Bangladesch


Anti-Raucher-Gesetz in Bangladesch

In Bangladesh ist das Rauchen in öffentlichen Einrichtungen künftig untersagt. Knapp zwei Wochen nachdem Familien- und Gesundheitsminister Khandakar Mosharraf Hossain den Smoking and Tobacco Usage (Control) Act, 2005 im Jatiya Sangsad, dem Parlament in Dhaka, vorgestellt hatte, trat das Gesetz am 26. März 2005 in Kraft. [mehr ...]

31. Januar 2005. Nachrichten: Politik & Recht Polizei gegen "Bangla Bhais" Tugendmiliz

Nach der Tötung von drei Kämpfern der Jagrata Muslim Janata Bangladesh (JMJB) im Gefolge eines Anschlags auf einen lokalen Funktionär der Awami League (AL) sind bei Zusammenstößen mit der Polizei weitere 50 Anhänger der islamistischen Miliz verletzt worden. [mehr ...]

11. November 2004. Analysen: Politik & Recht Keine Erfolgsgeschichte

Am 2. Dezember 1997 unterzeichneten die Regierung Bangladeshs unter der damaligen Premierministerin Sheikh Hasina Wajed und die Repräsentanten der Parbatya Chattagram Jana-Samhati Samiti (PCJSS), der Widerstandsbewegung der Chittagong Hill Tracts, unter Führung Bodhipriya "Shantu" Larmas ein Friedensabkommen. Es besiegelte das Ende von 25 Jahren gewaltsamer Auseinandersetzungen zwischen indigener Bevölkerung und bengalischer Staatsmacht. Das Abkommen weckte nicht nur die Hoffnung auf Frieden sondern auch auf ökonomische Entwicklung der Region, die bis dahin vom Rest des Landes völlig isoliert war. Heute ist von der Euphorie nicht viel übrig geblieben. [mehr ...]

11. Juni 2004. Nachrichten: Politik & Recht Von Falken und Tauben

Es war der erste Besuch eines Pentagon-Chefs in Bangladesh seit der Staatsgründung 1971. Am 5. Juni 2004 machte US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld auf der Rückreise von einer Sicherheits-Konferenz in Singapur einen Zwischenstopp in Dhaka. Begleitet wurde die Visite von heftigen Protesten gegen den "Kriegsverbrecher". [mehr ...]

28. April 2004. Nachrichten: Forschung & Technik Ausgrabungen fördern Maurya-Stadt zutage

Im Distrikt Narsingdi, etwa 50 km nordöstlich von Dhaka, haben Archäologen neue Hinweise auf die Existenz einer großen frühgeschichtlichen Siedlung entdeckt. [mehr ...]

31. August 2003. Nachrichten: Natur & Umwelt Dhakas Straßen töten

Zehn Straßenverkehrsopfer werden täglich zur Autopsie eingeliefert, 3000 Menschen sterben pro Jahr durch Unfälle auf den Straßen in und um die Hauptstadt. Diese Zahlen ergab eine Untersuchung, die das Dhaka Medical College Hospital Mitte August 2003 veröffentliche. [mehr ...]

31. August 2003. Nachrichten: Politik & Recht Einblicke in den Untergrund

Die Behauptung, es gebe keine militanten Islamisten im Land, wird Bangladeschs Regierung nicht mehr aufrecht erhalten können. Am 14. August 2003 lieferten sich die Polizei und über einhundert mutmaßliche Angehörige der Jama’atul Mujahidin in dem Dorf Uttar Mahespur nahe Jaipurhat im äußersten Norden des Landes ein Gefecht. Fünf Polizisten wurden verletzt, die Mujahidin erbeuteten drei Gewehre, Munition und ein Funkgeräte-Set. Offenbar überraschte die Polizei die Islamisten bei einer Schulung, zu der sie aus dem ganzen Land angereist waren. [mehr ...]

31. Juli 2003. Nachrichten: Reise & Freizeit Mindestens 600 Tote bei Schiffsuntergang in Bangladesch

Der Untergang der Fähre M.V. Nasreen II ist das jüngste und zugleich verheerendste Schiffsunglück in einer Serie von Unfällen auf den Wasserstraßen Bangladeschs. Mindestens 600 Menschen ertranken dabei in den vom Monsunregen angeschwollenen Fluten des Flusses Meghna. Die häufig illegal betriebenen Fähren des Landes sind meistens in einem desaströsen Zustand. Angesichts fehlender finanzieller Mittel und mangelnder Durchsetzungskraft beschränken sich die Politiker in der Hauptstadt Dhaka hauptsächlich darauf, Fernsehspots zu produzieren, die vor den Gefahren der Überladung von Fähren warnen. [mehr ...]

  |<   <   1   2   3   4   5   6   7   >   >|