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Gül Yavuz

geb.1971, arbeitet als Filmemacherin, Medienpädagogin und Editorin und ist Vorstandsmitglied der Filmarche e.V..

… sie wuchs in der Türkei und in Deutschland auf. Nach Arbeitsaufenthalten in Los Angeles und Neuseeland studierte sie klassische indische Musik in Varanasi/Nordindien und arbeitete am Aufbau der NGO  "back to life" mit.

Anschließend studierte sie Kulturwissenschaft und Geschichte und Gesellschaft Südasiens in Berlin mit besonderem Interesse an Postkolonialer Theorie, Medienanalyse und Gender. Ihre Magisterarbeit untersuchte Fernsehdokumentationen über Indien auf ihren orientalistischen Gehalt. Dokumentarfilmprojekte während des Studiums brachten sie zu einem Zusatzstudium im Fachbereich Montage an der Filmarche Berlin. Mittlerweile hat sie zahlreiche Dokumentarfilme im In- und Ausland (mit-)realisiert, darunter der ausgezeichnete Dokumentarfilm "GTA- Grande Traversata delle Alpi", und der aktuelle Dokumentarfilm "Jugalbandhi", der eine indische Musikerfamilie bei der Neuverhandlung ihrer Werte portraitiert.

Derzeit arbeitet sie an der Projektreihe "SlumKings& Queens", welche sich anhand des  Mumbaier Slums Dharavi mit Wahrnehmungen von Slums, Slumklischees und medialen Darstellungen von Slums befasst und dabei Außen- und Innenwahrnehmungen verhandelt.

Mehr Infos unter: www.incredible-dharavi.org

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