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30. Juli 2001. Nachrichten: Politik & Recht - Südasien Parlamentswahlen in "Azad Kashmir"

Bei den Regionalwahlen im pakistanisch Kontrollierten Teil Kashmirs - Azad Kashmir - gewann mit mehr als die Hälfte der Mandate die regionale All Jammu and Kashmir Muslim Conference (JKMC). Die Wahlen fanden am 5. Juli 2001, eine Woche vor dem indisch-pakistanischen Gipfeltreffen, statt. Die bisher regierende Pakistan People's Party der früheren pakistanischen Premierministerin Benazir Bhutto verlor haushoch. Am 25. Juli wurde der als Hardliner geltende Sadar Sikander Hayat von der JKMC als Premier vereidigt. Parteien, die eine Unabhängigkeits Kashmirs anstreben, waren zur Wahl nicht zugelassen. Die pakistanische Verfassung behandelt Azad Kashmir als integralen Bestandteil des Landes, gesteht der Region aber eine weitreichende Autonomie zu.

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