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Tom Weichert

geb. 1967, arbeitet seit 1999 für das ICRC (International Committee of the Red Cross), zunächst in Jammu & Kashmir, dann für sechs Jahre während des maoistischen Konflikts in Nepal und nun seit 2006 in Pakistan und Afghanistan.

Die humanitäre Arbeit in den Krisengebieten Südasiens bringt ihn in direkten Kontakt mit den Opfern und Tätern verschiedener Konflikte, den Gefangenen, den Soldaten, den Rebellen, den Mujahideen.

Tom Weichert studierte in Bonn und Heidelberg Indologie und Germanistik, er lernte Sanskrit, Hindi, Urdu und Nepali, und verwendet heute drei dieser Sprachen auch für seine Arbeit.

Die Tätigkeit als Delegierter und Übersetzer für das ICRC hat ihn in die entlegendsten Winkel von Nepal und Pakistan geführt, auf tagelangen treks zu Gefängnissen in den Bergen Nepals oder zum Besuch von Angehörigen von Verschwundenen in die Dörfer des pakistanischen Punjab.

Tom Weichert ist Mitherausgeber des Buchs "Religion - Macht - Gewalt. Religiöser Fundamentalismus und Hindu-Moslem-Konflikte in Südasien" (Fischer-Tiné, H./ Weiss, C. /T. Weichert/ E. Hust), Frankfurt (IKO) 1996.

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